WHO: Ebola-Krise in Westafrika verschärft sich weiter

 Foto: red

Die Ebola-Krise in Westafrika hat sich nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weiter verschlimmert.

 
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In den drei am härtesten betroffenen Staaten, Liberia, Sierra Leone und Guinea seien mindestens 8.973 Fälle der tödlichen Krankheit erfasst worden, teilte die WHO am Mittwochabend in Genf mit.

4.484 der Infizierten seien in den drei Ländern gestorben. Fast ein Drittel aller Krankheitsfälle in Liberia, Sierra Leone und Guinea sei in den vergangenen drei Wochen aufgetreten, hieß es.

Die Dunkelziffer aller Krankheits- und Todesfälle liege weitaus höher. Die WHO rechnet damit, dass sich im Dezember bis zu 10.000 Menschen jede Woche in den drei Ländern anstecken werden. In Nigeria, Senegal, Spanien und den USA seien einzelne Fälle der Epidemie aufgetreten, gegen die es keine Impfung und keine Heilmittel gibt.

epd

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