Brigitte Schmidt-Blick ist als Sozialpädagogin seit vielen Jahren in der Kasa, der kirchlichen allgemeinen Sozialarbeit der Diakonie tätig. Seit sieben Jahren in der Friedrich-von-Schiller-Straße angesiedelt, und damit ganz nah dran an denjenigen, die Beratung brauchen und Hilfe suchen. „Wir sind diejenigen, die zum Beispiel der Schuldnerberatung der Caritas zuarbeiten,“ erklärt Schmidt-Blick. In den hellen Räumen der Diakonie wird Basisarbeit geleistet. Dorthin kommen Alleinerziehende ebenso wie gerade arbeitslos Gewordene oder auch Menschen, die sich mit dem Bürokratiemonster überfordert fühlen. Und das sind nicht wenige. „Es dürfen zunächst mal alle zu uns kommen,“ sagt Schmidt-Blick. „Das ist unser Anspruch.“ Entsprechend breit gefächert ist dann auch die Unterstützung, die geleistet werden muss.