Vor drei Jahren war die 34-Jährige mit ihren drei Söhnen und zwei Töchtern im Alter zwischen vier und 17 Jahren aus Syrien nach Deutschland gekommen. Ihr Mann Abdulkarim Ibrahim (42) war schon seit anderthalb Jahren da. Sie waren vor dem Krieg in ihrer Heimat geflohen. „Wir konnten da nicht bleiben“, sagen die beiden. Die schrecklichen Erlebnisse verdrängen sie, die Kinder denken noch manchmal dran. „Hier ist alles gut“, sag Nada Ramadan.