Die Landwirte in Oberfranken haben Angst vor dem Wolf. Insbesondere Weidehalter sind betroffen. Schlimmste Befürchtungen gehen soweit, dass immer mehr Bauern aufgeben, weil die Schutzmaßnahmen zu teuer sind und damit ein Strukturwandel „durch die Hintertür“ stattfindet. Bei der Jahresversammlung der Arbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften im Bauernverband in Bayreuth sprach sich der Vorsitzende Harald Roder für klare Richtlinien in Sachen finanzieller Ausgleich bei Wolfsschäden aus.