„Der Komponist Richard Wagner ist eng mit dem Freistaat verbunden, seine Briefe sind kulturgeschichtlich hochbedeutsame Quellen.“ Er habe sich deshalb sehr für den Abschluss des Forschungsprojekts eingesetzt, sagte Blume weiter. „Freistaat, Bund und Oberfrankenstiftung stellen rund eine Million Euro zum Abschluss der historisch-kritischen Herausgabe der Korrespondenz von Richard Wagner zur Verfügung.“ Der unterfränkische SPD-Landtagsabgeordnete Volkmar Halbleib teilte mit: „Ich bin sehr froh, dass es gelungen ist, die bisher in der Endausarbeitung noch fehlenden Bayreuther Jahre des Komponisten ebenfalls in das Projekt einzubeziehen und damit die bedeutungsvolle und besonders folgenreiche letzte Lebensdekade Richard Wagners zu dokumentierten.“ Halbleib hatte bei der Staatsregierung beantragt, Möglichkeiten zur Fortführung des Projekts auszuloten.