VR-Bank: Auch Hof gibt grünes Licht

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Der Weg zur VR-Bank Bayreuth-Hof ist endgültig frei. Nach der Vertreterversammlung der VR-Bank Bayreuth stimmten jetzt auch die Vertreter der VR-Bank Hof einstimmig für den Zusammenschluss.

 
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Mit der Fusion entsteht - wie mehrfach berichtet - die größte Genossenschaftsbank in Oberfranken mit einer Bilanzsumme von mehr als 2,1 Milliarden Euro, rund 131.000 Kunden, 51.000 Mitgliedern, gut 450 Mitarbeitern und 51 Standorten, von denen acht im sächsischen Vogtland liegen.

Die Verschmelzung erfolgt wirtschaftlich rückwirkend zum 1. Januar 2017, wird aber erst endgültig rechtskräftig mit der Eintragung in das Genossenschaftsregister. Damit ist laut Mitteilung Anfang Juli zu rechnen. Die sogenannte technische Fusion, bei der die Kunden- und Kontenbestände, aber auch die Selbstbedienungsgeräte und EDV-Systeme beider Banken zusammengeführt werden, ist demnach für Samstag, 15. Juli geplant. Ab diesem Zeitpunkt wird die Bank offiziell mit ihrem neuen Namen VR-Bank Bayreuth-Hof eG auftreten. 

Der neue Aufsichtsrat setzt sich aus den bisherigen Mitgliedern beider Banken zusammen, den Vorsitz des Gremiums übernimmt Frank Görl, der dieses Amt auch schon in Bayreuth innehat. Den Vorstandsvorsitz übernimmt der Hofer Jürgen Handke. Komplettiert wird der Vorstand durch die Bayreuther Jürgen Dünkel und Markus Schappert sowie Bernd Schnabel aus Hof. Zum Jahresende wählen die Mitglieder erstmals eine gemeinsame Vertreterversammlung. sts

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