Vor 50 Jahren Der 10.12.1968: Neuer Trend beim Adventsschmuck

Von Alina Steffan
Repro: Nordbayerischer Kurier Foto: Peter Gisder

VOR 50 JAHREN. Der "Nordbayerische Kurier" feiert heuer sein 50-jähriges Bestehen. An dieser Stelle blicken wir täglich auf den Tag genau 50 Jahre zurück. Lesen Sie im Artikel die Titelseite von damals und einen Rückblick der lokalen Ereignisse. In der Ausgabe vom 10. Dezember 1968 berichteten wir unter anderem von einem adventlichen Blick über den Tellerrand, der weniger Ungemach versprach.

 
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In der Ausgabe vom 10. Dezember 1968 berichtete der Kurier von einem Trendwandel bei der Weihnachtsdekoration. Aufwendig an die Decke montierte Kränze, von denen während der Adventszeit die Nadeln rieselten, gerieten aus der Mode.

Stattdessen fand man in immer mehr Wohnungen einen Trend aus Skandinavien: aus schwarzem Schmiedeeisen gefertigte Kränze.

Sie ließen sich binnen weniger Minuten mit Tannenzweigen, Äpfeln und Kerzen in ansehnlichen Adventsschmuck verwandeln. Ihr größter Vorteil war, dass sich trocken gewordenes Grün schnell und unkompliziert ersetzen ließ.

In derselben Ausgabe berichtete der Kurier vom ersten Gottesdienst in der Spitalkirche, nachdem die dortigen Renovierungsarbeiten abgeschlossen worden waren. Der Stadt als Verwalterin der Hospitalstiftung unterstand auch die Spitalkirche. Deshalb war es Oberbürgermeister Hans Walter Wild, der das Gotteshaus nach der 13 Monate dauernden Restaurierung wieder an die evangelische Gemeinde übergab.

Wild wies in seiner Eröffnungsrede darauf hin, dass gerade die Spitalkirche die Verbindung zwischen der politischen Gemeinde und der kirchlichen Gemeinde deutlich mache.

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