2200 Busse und 85.000 Autos. Bislang.
Bislang fuhren rund 2200 Busse vor die Tore der Gartenschau, "obwohl die Zahl der Busse in den Ferien naturgemäß rückläufig war. Jetzt zieht es deutlich wieder an", sagt Voß. Gut genutzt werden sowohl die Shuttlebusse als auch die kostenpflichtigen Angebote wie der Touri-Doppeldeckerbus. Etwa 85.000 Autos haben bislang auf den Parkplätzen geparkt. "Mit 100.000 haben wir kalkuliert, das dürften wir erreichen", sagt Meyer zu Helligen. "Was überrascht: Sehr, sehr viele kommen mit dem Fahrrad. Die 250 Fahrradbügel, die wir haben, reichen oft nicht aus." Und sehr viele kommen abends nach der Arbeit noch schnell mal auf eine Runde vorbei. "Die Bayreuther nehmen die Gartenschau überdurchschnittlich gut an", sagt Voß. Viele, natürlich speziell die rund 20.500 Dauerkartenbesitzer, sehe man fast täglich auf dem Gelände.
Guter Pflegezustand. Trotz der Fläche und des geringen Budgets
Trotz der Trockenheit der vergangenen warmen Wochen kommt "Lob von Gartenschau-Kollegen von außerhalb für den Pflegezustand des Geländes", sagt Voß. "Es ist nicht ganz einfach, die Gärtner brauchen viel Fingerspitzengefühl. Und auch finanziell ist es eine Herausforderung: Wir haben mit 9,2 Millionen Euro einen geringeren Haushalt als beispielsweise die Bamberger Gartenschau, die rund elf Millionen Euro Haushalt hatten. Wir haben aber die dreifache Fläche."
Das sind die Höhepunkte der kommenden Wochen
Es geht weiter, unter anderem mit dem Rudolstädter Partnerschaftswochenende am kommenden Samstag und Sonntag, mit dem Konzert des bayerischen Polizeiorchesters am 16., dem Liedermacherfestival am 17. September, dem Auftritt der Bananafishbones am 24. September. Kofelgschroa (2. Oktober), Bayreuth Eleven (8. Oktober) und Hübnotix & Strings (am Abschlusstag, dem 9. Oktober) machen den Sack zu.
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