„Durch den Zusammenschluss wird unsere traditionsreiche Erfahrung im Guss von Zylinderkurbelgehäusen optimal um nachgelagerte Wertschöpfungsschritte ergänzt. Wir freuen uns auf die intensive Zusammenarbeit.“ Das hat die Gienanth-Group am 8. Januar 2021 auf ihrer Facebook-Seite gepostet und damit die Übernahme des Kulmbacher Traditionsunternehmens öffentlich gemacht. Gienanth hat Zaigler vor knapp drei Jahren gekauft. Die Überlegungen waren schlüssig: Die Mutter ist im Gießereigeschäft tätig, die neue Tochter konnte die Weiterverarbeitung von bis zu 50 Tonnen schweren Werkteilen übernehmen. Nun hat Gienanth vor wenigen Tagen Insolvenz angemeldet und will in einer Verwaltung in Eigenregie seine Probleme lösen. Das griff auch bis zu den Töchtern durch.