Es gibt viele Beispiele für autokratische Systeme, die den Sport als Mittel zur Propaganda nutzen. Im März 2022 ließ sich Wladimir Putin im Moskauer Luschniki-Stadion für den Angriffskrieg in der Ukraine bejubeln – auch von namhaften Sportlern. So präsentierten sich Schwimmer Jewgeny Rylow (Doppel-Olympiasieger 2021) und Sportgymnastin Dina Averina (18 x WM-Gold) in Jacken, auf denen der Buchstabe „Z“ prangte – das Symbol für den Vernichtungsfeldzug.