Zum Glück hat das Publikum genau verstanden, wie der Abend gemeint war. Wer Texte druckt wie den Hühnerrennreport über das Rennhuhn Chicky Quicky oder über den Koarlstag, der muss sich ja tatsächlich die Frage gefallen lassen, ob man ihn nicht vielleicht lieber mit einfacheren Arbeiten beschäftigen sollte. Das wissen wir. Eine Frage ist ja noch keine Antwort.
(Ein paar Zuschauer sind trotzdem in der Pause gegangen, weil sie den Hate-Slam als eitle Selbstdarstellung missverstanden. So ist es halt mit solchen Abenden: Ob es gut ist oder nicht, entscheidet das Publikum.)
Und so haben wir alle etwas mitgenommen: die Zuschauer, dass auch Zeitungsredakteure nicht nur nicht unfehlbar sind, sondern das auch zugeben. Und wir, dass nicht nur wir, sondern auch Leserbriefschreiber manchmal Probleme haben mit dem Satzbau.