Der Vater ist schon 80, hört schlecht und allzu flink ist er auch nicht mehr auf den Beinen – verständlich in seinem stolzen Alter. Trotzdem steigt er täglich munter ins Auto, setzt sich ans Steuer und braust zum Bäcker. Immer wieder entdeckt sein Sohn eine neue Beule in der Karosserie und macht sich Sorgen. Was, wenn der Vater mal nicht nur am Laternenmast hängen bleibt, sondern frontal auf einen Baum fährt? Oder schlimmer noch: Fußgänger oder Radfahrer übersieht und verletzt? Darüber will der Sohn lieber gar nicht erst nachdenken. Doch wie sagt man dem Vater, dass er sich und andere womöglich stark gefährdet, dass er den Führerschein langsam besser ganz abgeben sollte?