„Der Fachkräftemangel zeigt sich auch in der Region Bayreuth-Hof immer deutlicher. Der hiesigen Wirtschaft fehlt in vielen Branchen zunehmend qualifiziertes Fachpersonal. Wer sich heute ausbilden lässt, ist morgen gesuchte Fachkraft. Diese werden besser entlohnt als angelernte Arbeitskräfte, müssen seltener den Arbeitgeber wechseln und sind weniger oft und nicht so lange arbeitslos“, betont Peine.
Zweite Chance: Die Arbeitsagentur Bayreuth-Hof unterstützt auch junge Erwachsene auf dem Weg zu einem anerkannten beruflichen Abschluss. Die Initiative „Zukunfts-starter“ ermöglicht jungen Menschen zwischen 25 und 35 Jahren, die bisher keinen Berufsabschluss haben, die Chance auf einen beruflichen Neustart durch Umschulungen oder Aus- und Weiterbildungen. Ausführliche Informationen gibt es unter: https://www.arbeitsagentur.de/k/zukunftsstarter
Hilfe bei Problemen: „Falls es während der Ausbildungszeit mal nicht so rund läuft, sollte frühzeitig ein Gespräch mit der Berufsberatung geführt werden, um einem drohenden Ausbildungsabbruch entgegen zu wirken. Das Förderinstrument der Assistierten Ausbildung (AsA) bietet vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten, wie z. B. Stütz- und Förderunterricht, Förderung von fachtheoretischen Kenntnissen bis hin zu sozialpädagogischer Betreuung, damit eine Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen werden kann und der Einstieg in den Betrieb gelingt.
Die Erfolgsquoten dabei sind sehr gut – rund 90 Prozent der geförderten Jugendlichen erreichen dadurch ihren angestrebten Berufsabschluss“, betont Agenturleiter Sebastian Peine. red