Bären-Attacke auf Kieling
„7 vs. Wild“-Macher Fritz Meinecke widersprach der Darstellung von Kielings Anwalt in einem Youtube-Video. Es habe keine Tanzfläche und auch keine ausgelassene Stimmung gegeben. „Wir standen da und haben ne Pause gemacht. Das war’s. Da war keine Party-Stimmung.“ Meinecke behauptet, den Vorfall von Anfang bis Ende aus nächster Nähe beobachtet zu haben. Wie viele der anderen Anwesenden den Vorfall sahen, geht aus dem Statement nicht hervor. Es sollen jedoch weit mehr als zehn Personen vor Ort gewesen sein.
Kieling war im vergangenen Mai in den Schlagzeilen, weil er in den Karpaten von einem Bären angegriffen und schwer verletzt worden war. „Alles, was passiert ist, dafür kann der Bär nichts. Ich bin der Intruder, ich bin in seinen Lebensraum eingedrungen ...“, hatte der 63-Jährige damals in einem Video gesagt. Der populäre Dokumentarfilmer lebt in der Eifel in Rheinland-Pfalz an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen.
5,5 Millionen Aufrufen pro Folge
„7 vs. Wild“ von Fritz Meinecke zählt mit 5,5 Millionen Aufrufen pro Folge zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Youtube-Formaten. In den beiden ersten Staffeln waren Teilnehmer einzeln mit wenig Ausrüstung und ohne Nahrung in der Wildnis von Schweden und Panama ausgesetzt worden.
Dort mussten sie sieben Tage lang überleben. Sie konnten aber jederzeit einen Notruf absetzen und aufgeben. In der dritten Staffel sollen Zweier-Teams in Kanada 14 Tage lang das Überleben proben.