Am 1. November beginnt bereits der Kartenvorverkauf für 2024. Doch bevor der Blick nach vorne geht, schaute Geschäftsführer Sigurd Sundby am Dienstag bei einer Pressekonferenz auf die gerade zu Ende gegangene Saison auf der Naturbühne Trebgast zurück. „Im Vergleich zum Vorjahr hatten wir bei zehn Prozent weniger Aufführungen 16 Prozent mehr Zuschauer; das bedeutet für unsere Eigenproduktionen eine Auslastung von 92,5 Prozent. Konkret hatten wir 34 200 Zuschauer, davon 3600 bei den Gastspielen“, ist er mit der Saison 2023 zufrieden. Der Renner war wie auch sonst das praktisch immer ausverkaufte Kinderstück, „Wickie“ gefolgt vom „Brandner Kaspar“ und „Dracula“ (95 Prozent) und dem „Revisor“ mit 60 Prozent Auslastung, was für einen Theater-Klassiker ein exzellenter Wert ist. Die drei Trebgaster Aufführungen des „Gott des Gemetzels“ als Kooperation mit „Das Baumann“ und dem „Schauhaufen“ besuchten 1300 Zuschauer, obwohl das Stück zuvor bereits acht Mal in Kulmbach zu sehen war.