Team Icehouse startet in Regionalliga

In Feierlaune waren Benjamin Lenk (Mitte) und seine Kollegen von Team
Icehouse, nachdem sie am Ende der vergangenen Saison zum zweiten Mal die Vizemeisterschaft errungen hatten. Foto: Frank Übelhack Foto: red

In München beginnt am Sonntag (22. Mai) die neue Saison in der Regionalliga. Bei den Männern will Team Icehouse Bayreuth nach den großen Erfolgen in den beiden vergangenen Jahren mit den Vizemeisterschaften und einigen Podestplätzen in den Tageswertungen auch in dieser Wettkampfserie der höchsten bayerischen Liga wieder ganz vorne mitmischen.

 
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Nach der ganz knapp errungenen Vizemeisterschaft 2014 brachte das Vorjahr den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte mit dem erneuten zweiten Platz in der Gesamtwertung und sogar drei Tagessiegen. Damit waren die Bayreuther zum zweiten Mal sportlich für die 2. Bundesliga qualifiziert, doch die Option zum Aufstieg wurde nach mannschaftsinterner Entscheidung aufgrund fehlender sportlicher Verstärkungen und auch in diesem Zusammenhang finanzieller Möglichkeiten vom Verein nicht wahrgenommen.

Aufgebot fast unverändert

Somit schart Teamkapitän Benjamin Lenk mit Ausnahme von Neuzugang Stefan Högl eine unveränderte Mannschaft um sich, die nun zum Favoritenkreis in der Regionalliga gehört: Thomas Voit, Torben Hoffmeister, Andreas Zwerger, Tim Wolf, Andreas Zwerger, Alexander Happach, Jan Faber und Daniel Lunkenheimer. Lenk, der selbst sehr lange Zeit mit einer Verletzung zu kämpfen hatte, geht vorsichtig optimistisch in die Saison: „Wie jedes Jahr ist es etwas ungewiss, wie die Saison anlaufen wird. Meine Jungs sind ganz unterschiedlich durch den Winter gekommen. Einige konnten sich durchgehend vorbereiten, während andere bedingt durch Studium, Beruf oder Verletzung mehr oder weniger große Trainingsrückstände aufweisen.“ Anders als viele Konkurrenten kann Team Icehouse nur teilweise oder gar nicht zusammen trainieren, weil nicht alle Akteure in Bayreuth leben.

„Einige Mannschaften haben sich verstärkt, wir verstehen das als Kampfansage und wollen unsere Leistungen der Jahre 2014 und 2015 bestätigen“, sagt Lenk. „Wir haben das Ziel, zu kämpfen und bei jedem der fünf Wettkämpfe am besten auf dem Podium zu stehen.“ Entscheidend dafür sei, ob alle Athleten des kleinen Kaders fit bleiben und immer starten können.

Fünf unterschiedliche Wettkämpfe

Die Saison beginnt am Sonntag an der olympischen Regattastrecke in Oberschleißheim mit einem Supersprint und anschließender Mannschaftsverfolgung. Am 5. Juni folgt in Waging am See eine Sprintdistanz, in deren Rahmen auch die Bayerischen Meisterschaften der Elite ausgetragen werden. In Lauingen steht dann am 18. Juni beim Mannschaftstriathlon das Teamwork im Vordergrund, bevor es zu einer längeren Wettkampfpause kommt. Fortgesetzt wird die Serie erst am 24. Juli in Schongau mit dem längsten Wettkampf über die olympische Distanz, wobei auch die bayerischen Meister in dieser Disziplin ermittelt werden. Das Ligafinale findet am 7. August in Regensburg mit einem Mannschaftssprint statt.

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