Irina Söllner hat ein Händchen für Kleines und Feines. Gerade einmal 0,2 Millimeter breit sind die Nadeln, mit denen die Designerin aus Wunsiedel in ihrem Studio „Bernsteinzimmer“ Kunst unter der Haut verewigt. Ein Grund, weshalb die filigranen Motive auch nicht von vielen Tätowierern gestochen werden. Im Gespräch mit unserer Zeitung erzählt die 33-Jährige, warum sie nicht auf Schädel tätowiert, wieso Tribals gerade wieder gefragt sind, und von einer Kundin im Altenheim.