Für erwachsenes Publikum gibt es ab 30. November die Komödie „Romulus der Große“ von Friedrich Dürrenmatt in der Regie von Birgit Franz. Das Stück zeigt, wie ein großes Weltreich seinem Untergang entgegenstrebt. Der letzte Regent weigert sich zu regieren und wendet sich lieber der Hühnerzucht zu.
Die Regisseurin hat in dem Stück diverse Gegenwartsbezüge ausgemacht. Und sie wird „Personen in absurden Situationen zeigen“. Sie wird mit Übertreibungen und Verfremdungen arbeiten. Viele neue Schauspieler werden erstmals auf der Hauptbühne der Studiobühne zu sehen sein. Darunter wird auch ein junger Syrer, der als Flüchtling in den Landkreis kam, eine Rolle übernehmen.
Ein Publikumsrenner
Als Wiederaufnahme im Programm dabei ist ab 14. Dezember „Die Feuerzangenbowle“ nach dem Roman von Heinrich Spoerl in der Regie von Marcus Leclaire. Ein Publikumsrenner. Der Regisseur weiß: „Das Stück lockt Menschen ins Theater, die sonst nicht ins Theater gehen.“
Mit Pfarrer Hannes Schott
Mit der Premiere von „Ein seltsames Paar oder zwaa scheena Buum“ am 22. Februar wird es im Programm der Studiobühne auch wieder ein Mundartstück geben. Aus der Komödie von Neil Simon hat der Bayreuther Pfarrer Hannes Schott ein fränkisches Mundartstück gemacht. Schott, der sich in und um Bayreuth mit Mundart-Projekten einen Namen gemacht hat, wird dabei selbst auf der Bühen stehen.
In der letzten Produktion der Saison geht es um Demenz. Das Stück „Vater“ von Florian Zeller hat am 14. März Premiere.
Info: Karten gibt es an der Theaterkasse in der Opernstraße und neuerdings auch über die Internetseite der Studiobühne.