Streuobstwiesen sind ideale Nahrungsquellen für Wild, Insekten und Hautflügler“, so Herzing, „man kann gar nicht genug machen, um das anzubieten.“ Er selber hat hinter seinem Lehrbienenstand in Büchenbach seit 1992 eine Streuobstwiese angelegt. „Obst war schon immer ein Produkt der Bereicherung, hat die Kraft der Natur gezeigt“, so der Imker, „wir sollten sie unbedingt für unsere Kinder und Enkel erhalten.“ Auf seiner Streuobstwiese in Büchenbach mostet er das Obst, das übrig ist und verteilt es an die Familie. Und: „Ich esse jeden Tag einen Apfel, die sind ungespritzt und ungedüngt“, betont Herzing, „das ist eine Bereicherung der Gesundheit.“ Auch diese Einstellung hat er an seine Kinder und Enkel weitergegeben.