Man werde auch rückwirkend Nachforderungen zur Hundesteuer stellen, sollten diese von den Besitzern nicht entrichtet worden sein, informierte er. Fast eine Stunde diskutierte der Gemeinderat schließlich kontrovers über die vorgeschlagene Erhöhung der Hundesteuer in der Kommune. Bislang wurden für den ersten Hund 30 Euro, für jeden weiteren Hund 40 Euro und für Kampfhunde 300 Euro verlangt. Die Aufstellung von mehreren Hundetoiletten sowie die Entfernung von Hundekot aus öffentlichen Grünflächen habe in der Vergangenheit wesentlich mehr Personalkosten erfordert, deshalb wurde vorgeschlagen die Steuern auf 55 Euro für den ersten, 75 Euro für den zweiten und 120 Euro für jeden weiteren Hund sowie 400 Euro für Kampfhunde zu erhöhen.