Seitens des Bayerischen Roten Kreuzes waren drei Rettungswagen, ein Notarzt, der Einsatzleiter Rettungsdienst, der Einsatzleiter Rettungshunde, die Schnelleinsatzgruppe (SEG) Transport 1 aus Zeil und Knetzgau, die SEG Betreuung aus Haßfurt und Untermerzbach und die SEG Information und Kommunikation im Einsatz. Alarmiert wurde später auch die SEG Verpflegung aus Hofheim, die nach Auffinden des Gesuchten aber wieder abbestellt werden konnte. Ebenso war ein Vertreter der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) vor Ort, der sich um Angehörige und Freunde des Vermissten kümmerte.
Polizei aus Ober- und Unterfranken vor Ort
Die Polizei aus Unterfranken und Oberfranken war mit mehreren Streifenfahrzeugen und knapp 20 Beamten an der Suche beteiligt, ebenso ein Polizeihubschrauber. Gegen 14.45 Uhr kam die erlösende Nachricht: Ein Spaziergänger hatte einen verletzten Mann in freier Flur entdeckt. Ein Fußtrupp der Feuerwehr leistete Erste Hilfe. Umgehend wurden der Notarzt, ein Krankentransportwagen und ein Rettungswagen zu dem Verletzten geschickt. Es handelte sich tatsächlich um den Gesuchten. Die Auffindestelle war knapp 800 Meter Luftlinie von der Unfallstelle entfernt.
Notarzt und Rettungsdienst bemühten sich um den 57-Jährigen, der mit lebensgefährlichen Verletzungen gefunden wurde. Parallel dazu wurde erneut ein Rettungshubschrauber für einen schnellen und schonenden Transport in eine Klinik angefordert. Kurz darauf landete „Christoph 27“ und flog den Mann ins Klinikum Bamberg. Er wurde dort zur weiteren Versorgung an das Team des Schockraums übergeben.