Städtebausanierung wird ausgeweitet Warmensteinach bekommt zweites Sanierungsgebiet

Von Harald Judas
Warmensteinach erweitert sein Sanierungsgebiet: Die Bahnhofstraße gehört dazu. Foto: Judas Foto: red

Die Gemeinde Warmensteinach erhält im Bereich städtebauliche Sanierung hohe Zuschüsse von 80 Prozent. Um das nun auch für das Ortszentrum auszunutzen, will die Gemeinde ein zweites Sanierungsgebiet ausweisen. Wichtiger Punkt sei die Verbesserung des Ortsbildes, wobei der Fokus hier auf die Bahnhofstraße gerichtet ist.

 
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Architekt Klaus Stiefler aus Bayreuth stellte nun im Rahmen der Bürgerversammlung seine ersten Überlegungen für sinnvolle Maßnahmen in dem Bereich vor. Dieses damit zweite Sanierungsgebiet schließt unmittelbar nördlich an das erste im Rathausumfeld an und umfasst den Bereich bis zum Freizeithaus.

Und das Freizeithaus ist gleichzeitig auch einer von fünf Schwerpunkten der Betrachtung, die Stiefler herausgearbeitet hat. Stiefler bewertete das Freizeithaus als „gestalterisch und energetisch sanierungsbedürftig".

Attraktiver gestaltet werden soll ferner das Umfeld des Gustav-Leutelt-Platzes. Der dortige zentrale Platz brauche eine Aufwertung. Neben einem Umbau und einer Modernisierung des Wohnungsbestandes würde dort auch eine Nahwärmeverbundsystem Sinn machen, so die Überlegungen des Architekten.

Wichtiger Punkt sei die Verbesserung des Ortsbildes, wobei der Fokus hier auf die Bahnhofstraße gerichtet ist. Stiefler schlug aber auch vor, parallel zur Durchgangsstraße ein durchgängigen „grünes Entwicklungsband" vorzusehen. Als durchgängige grüne Verbindung parallel zur Durchgangsstraße und entlang der Warmen Steinach.

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