Was die Finanzierung des Projektes betrifft, ist hingegen die Städtebauförderung mit an Bord. Der übliche Fördersatz von 60 Prozent steht im Raum. Wobei Bürgermeister Holger Bär noch keine Investitionssumme für den Umbau nennen kann. Erst wenn die künftige Nutzung und nötige Umbaumaßnahmen feststehen, kann kalkuliert werden. Den reinen Kaufpreis des Objekts möchte der Bürgermeister indes nicht nennen, er sei aber ortsüblich angemessen.
Bekannt ist auch, dass das Vorhaben nicht dem bestehenden Denkmalschutz widerspricht. Stadthistoriker Johann Kießling erklärt, dass das Gebäude nach dem Stadtbrand in den 1830er Jahren neu aufgebaut wurde und das Gesamtbild wegen bestehendem Ensembleschutzes nicht verändert werden darf.
Der für Goldkronach tätige Stadtplaner Klaus Stiefler hat sich im Haus schon umgeschaut. Er muss nun nach der Bürgerbeteiligung unter Einbeziehung der Ideen aus der Bevölkerung ein Konzept erarbeiten. Ob dann noch 2018 oder erst 2019 mit den Arbeiten begonnen werden kann, steht noch nicht endgültig fest.