Die Union kritisiert, dass ganz ohne Bedürftigkeitsprüfung auch Menschen profitieren würden, die es nicht nötig haben und die Kosten damit unvertretbar in Höhe getrieben werden. Der CDU-Politiker Weiß sagte: "Eine Grundrente ganz ohne Vermögensprüfung ist für die Union nicht vorstellbar. Das widerspricht dem Gerechtigkeitsempfinden derjenigen, die die Grundrente mit ihren Steuern finanzieren."
Außer im zentralen Streitpunkt der Bedürftigkeitsprüfung zeigte sich Söder kompromissbereit. "Ich bin für eine konstruktive Lösung. Man kann an Stellschrauben arbeiten und Kompromisse finden. Aber ohne Bedürftigkeitsprüfung wird die Grundrente unfair und unsozial", sagte er der "PNP".