Die Deutschen waren auf einem guten Weg, als sie den 1:2-Rückstand in eine 7:4-Führung (11.) verwandelten. Vor allem Nils Lichtlein im rechten Rückraum (ein Neffe des langjährigen Nationaltorhüters Carsten Lichtlein) tat sich in der Anfangsphase gegen die argentinische 5:1-Abwehr hervor, musste allerdings nach einem harten Foul nach einer knappen Viertelstunde kurzzeitig ausgewechselt werden. Die Südamerikaner kämpften sich ins Spiel, profitierten dabei auch von Fehlwürfen der Deutschen und glichen zum 9:9 aus (14.). Die fällige Auszeit von DHB-Trainer Erik Wudtke schien zunächst wenig Wirkung zu zeigen, denn Argentinien kam weiterhin immer wieder durch die deutsche Deckung und ging sogar mit 12:11 in Führung, aber dann legten drei Tore in Folge doch immerhin den Grundstein für einen knappen Halbzeitvorsprung.