München (dpa/lby) - Während eine Schule in Baden-Württemberg den Schülern einen späteren Schulstart ermöglicht, hat das bayerische Kultusministerium den üblichen Unterrichtsbeginn im Freistaat verteidigt. Es habe sich bewährt, dass der Unterricht vielerorts gegen 8 Uhr beginne, teilte das von den Freien Wählern geführte Ministerium am Mittwoch auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Eltern hätten dadurch die Gewissheit, dass ihre Kinder zu einheitlichen Zeiten betreut würden. Ein späterer Schulbeginn könne außerdem das außerschulische Engagement der Kinder beeinträchtigen, wenn diese erst später aus der Schule kämen.