Es könnte so einfach sein: Hier eine adelige Familie, die ihre Erbstücke der Öffentlichkeit zugänglich machen will. Hier ein riesiges Schloss, für das ein Nutzungskonzept gesucht wird. Dennoch finden beide Seiten nicht zueinander. Denn Gespräche werden schon seit langem geführt. Sechs, sieben Jahre mindestens, schätzt Hans-Georg Hiller von Gaertringen. Mit seinen Eltern, Geschwistern und Großeltern hat er bis zum Alter von vier Jahren im Schloss gelebt. Jetzt, gut vierzig Jahre später, würde seine Familie dorthin gerne etwas zurückbringen.