Sein Vorsitzender Clemens Binninger ist nach der ersten Sitzung zurückgetreten, bei der zweiten Sitzung haben sich die Vertreter von Koalition und Opposition derart ineinander verkeilt, dass ein weiteres konstruktives Zusammenwirken wie im NSU-Ausschuss, der in der vorigen Legislaturperiode Maßstäbe setzte, kaum mehr möglich erscheint. Das Klima ist vergiftet, an gegenseitigen Vorwürfen herrscht kein Mangel, der Streit über die Befragung des früheren US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden ist lediglich auf Anfang Mai vertagt, eine einvernehmliche Lösung ist nicht in Sicht.