Kulmbach - Die Ansage, die die Soko Tierschutz auf ihrer Facebook-Seite in Sachen OB Ingo Lehmann und den Kulmbacher Schlachthof macht, ist eindeutig: „Bürgermeister von Kulmbach bekommt Absage von der Staatsanwaltschaft“ heißt es da, und weiter: „Nix mit höchstpersönlichem Lebensbereich an der Gasgondel. Das Verfahren gegen die Vorstände von Soko wurde ruckzuck eingestellt.“ Das betreffe auch eine Anzeige gegen eine 79-jährige Tierschützerin, die im Soko-Vorstand ist. sie habe sich erfreut gezeigt: „Wäre das erste Mal, dass ich in meinem Leben vor Gericht muss, aber das Leid der Schweine wäre mir das wert gewesen“, soll die Frau gesagt haben. Nachdem nun die juristischen Fragen geklärt sind, rückt die Soko aber nicht von ihrer Kritik am Schlachthof und am Kulmbacher Stadtoberhaupt ab: „Auch sonst läuft es nicht in Kulmbach. Transparenter Schlachthof Fehlanzeige, und auch Pilotprojekt mit Helium/Tönnies Fehlanzeige. Herr Lehmann (SPD): Machen Sie den Schlachthof dicht und investieren sie die Steuermillionen in etwas Vernünftiges.“