Gläsernes Kunstwerk auf Platz drei
Und zum dritten Platz, der Hamburger Elbphilharmonie, die seit 2017 ein unwiderstehlicher Besucher-Magnet sei, heißt es: „Dieses gläserne Kunstwerk, das sich wie eine gefrorene Welle in den Himmel über dem Hamburger Hafen schwingt, ist aus der Skyline der Hansestadt nicht mehr wegzudenken.“ Angemerkt wird aber auch, dass es „lange Zeit so aussah, als würde das Projekt Elbphilharmonie in einem Desaster enden: zehn statt drei Jahre Bauzeit und eine Verzehnfachung der Baukosten“. Doch nun sei es fantastisch anzusehen.
Auf Rang vier der ultimativen Deutschland-Ziele folgt das Wattenmeer („Ein Trio von Nationalparks schützt diese Wasserlandschaft, die zusammen mit dem holländischen Teil fast 12 000 Quadratkilometer umfasst und in dieser Größe weltweit einmalig ist“) und auf Platz fünf das Ausstellungsgebäude Klimahaus Bremerhaven („Es macht erlebbar, wie vielfältig die Lebensräume unseres Planeten sind“).
Auf den Plätzen sechs bis zehn
Dahinter platzierten sich die malerische Burg Eltz (Rheinland-Pfalz), Deutschlands höchster Gipfel Zugspitze bei Garmisch-Partenkirchen (Bayern), die Berliner Museumsinsel, das Elbsandsteingebirge in Sachsen und das hübsche Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.
Auf fast 300 Seiten folgen im Buch weitere 240 Sehenswürdigkeiten, darunter natürlich Schloss Neuschwanstein, Baden-Baden, Potsdam, Weimar, Rothenburg ob der Tauber, Lutherstadt Wittenberg, der Aachener, der Kölner und der Naumburger Dom, das Ulmer Münster, das Bauhaus Dessau, die Kreidefelsen von Rügen, Helgoland, der Nürnberger Christkindlesmarkt und der tropische Freizeitpark Tropical Islands.