Ratschläge der Veranstalter
Die sehr durchwachsene Wetterprognose für das Festivalwochenende ließ die Veranstalter schon am Donnerstag aktiv werden: Über die sozialen Netzwerke wurden Ratschläge für den Fall von Unwetter oder gar einer Räumung des Festivalgeländes veröffentlicht. In diesem Fall würden die Besucher umfassend über Lautsprecher, Videoleinwände sowie Durchsagen des Ordnungsdienstes auf den Campingflächen informiert.
Seit 1997 wird „Rock im Park“ in Nürnberg gefeiert. 1995 und 1996 fand der Konzertmarathon im Münchner Olympiastadion statt. Der Veranstaltungsort, das Zeppelinfeld, ist Teil des früheren NSDAP-Reichsparteitagsgeländes im Süden Nürnbergs. Die Nazis nutzten das an drei Seiten von Zuschauerwällen umschlossene Areal von 1933 an für Aufmärsche. Es bot Platz für 200.000 Menschen. Daher sind die Veranstalter stolz darauf, dass hier „tausende Menschen verschiedenster Nationalitäten gemeinsam ein friedliches Fest“ feiern. Mit Material von dpa
Info: Der Kurier berichtet ab Freitag, 11 Uhr, in einem Liveticker von „Rock im Park“. Wer mitlesen will: Einfach tinyurl.com/RipNK in die Adresszeile des Browsers eingeben.