Prunksitzung der Hollfelder Faschingsgesellschaft ließ die Stadthalle beben

Gerhard Leikam

190 Tänzerinnen und Tänzer sowie die Faschingsvereine und Gesellschaften aus Hollfeld, Pegnitz und Bayreuth haben ein Programm ohne Gleichen bei der Prunksitzung in der Stadthalle in Hollfeld geboten.

 
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Harald Linß, Vorsitzender der Hollfelder Faschingsgesellschaft (HFG), stellte in der voll besetzten Stadthalle heraus, das weder Mühen noch Geld gescheut worden seien, um den Zuschauern ein über sechs Stunden dauerndes Unterhaltungsprogramm zu bieten.

Gute Tanzeinlagen

Tänzerische Höchstleistungen wurde von den Kleinsten wie auch von den einzelnen Garden und in den Schautänzen geboten. Das ganzjährige Training der einzelnen Gruppen der HFG hatte sich gelohnt. Sie konnten sich ohne Übertreibung bei den Gasttänzern sehen lassen.
Die Jüngsten des Abends, die Minigarde mit ihren Schautanz „Bibi Blocksberg“ sowie die beiden Tanzmariechen Katharina Stern und Madlen Weishäupl ernteten tosenden Applaus. Die beiden sieben und acht Jahre alten Tanzmariechen werden mit ihren selbstsicheren Auftreten in den kommenden Jahren sicher weiter von sich reden machen. Einen Glanzpunkt setzte auch das Tanzmariechen Clarissa Kolb mit ihren Auftritt. Sie fegte über das Parkett und steigert Jahr für Jahr ihre tänzerische Leistung.

Büttenrede

Bei den Büttenrednern Franz Schubert und Ruth Hümmer bekam der Stadtrat sein Fett ab. Bereits beim Faschingsorden ging Franz Schubert auf die Misere am Spitalplatz mit dem Parkproblem ein. Die schließenden Geschäfte in der Langgasse und das geplante Ärztehaus nahm er ebenso ins Gebet. Und Bürgermeisterin Karin Barwisch werde sich bei der nächsten Wahl auf den „Löffelbauern“ Wolfgang Degen von der CSU einstellen müssen.


Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Montagsausgabe (28. Januar) des Nordbayerischen Kuriers.

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