Die Beweise gegen den 30-Jährigen waren erdrückend. Auf PC, Laptop und verschiedenen Smartphones wurden fast 600 ungelöschte Bilder und Videos mit eindeutig kinderpornographischem Inhalt gefunden. Die Polizei kam dem Mann auf die Schliche, weil sie im Zuge ihrer Ermittlungen gegen einen Kinderporno-Ring auf die Nummer des Kulmbachers gestoßen ist. Die Kripo in Bayreuth wurde von der Polizei in Paderborn informiert. „Es gab zunächst keine Hinweise, dass er selbst Bilder und Videos hochgeladen hat. Aber die Handynummer konnte eindeutig dem Angeklagten zugeordnet werden“, sagte ein Polizeibeamter der Kriminalpolizei Bayreuth als Zeuge aus.