Hertha-Torwart Marius Gersbeck muss nach dem gewalttätigen Zwischenfall während des Trainingslagers in Österreich nicht ins Gefängnis. Der 28-Jährige wurde am Donnerstag nach einem Schuldeingeständnis und einer Entschuldigung bei dem Opfer vor dem Landgericht Salzburg zu 40 000 Euro Geldstrafe verurteilt. Die Staatsanwaltschaft Salzburg hatte Anklage wegen schwerer Körperverletzung erhoben, was zu einer Haftstrafe zwischen sechs Monaten und fünf Jahren hätte führen können. Der Schlussmann des Berliner Fußball-Zweitligisten gilt somit nun nicht als vorbestraft.