Es gibt sie schon seit über 30 Jahren. Jedes Jahr in der Walpurgisnacht zum 1. Mai sammeln sich in Berlin schwarz gekleidete Menschen - aber nicht, um fröhlich in den Mai zu tanzen, sondern um unter anderem ihren Hass auf den "Bullenstaat" kund zu tun und um ihre antifaschistische Haltung zu untermalen. Mit Bengalos, Stein- und Flaschenwürfen. So war das auch heuer: Am Spreewaldplatz in Kreuzberg kam es zur Eskalation: 40 linke Demonstranten wurden festgenommen. Darunter auch der Nachwuchsrevoluzzer aus Bayreuth.