Beim Bundesliga-Derby zwischen den Handballern von Frisch Auf Göppingen und dem TVB Stuttgart gab es am Donnerstagabend noch Sitzplatztickets an der Abendkasse, rund 1500 Fans mehr hätte die EWS-Arena gut verkraftet. Die Ludwigsburger Basketballer verkauften für das erste Champions-League-Heimspiel nicht mal ein Viertel der Eintrittskarten, Eishockey-Bundesligist Bietigheim Steelers liegt weit hinter der eigenen Kalkulation zurück. Es sind drei Beispiele für einen klaren Trend: Selbst die großen Hallensportarten haben mit nachlassendem Zuschauerinteresse zu kämpfen. Eine Ausnahme sind die Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart. Noch?