Beim Bundesliga-Derby zwischen den Handballern von Frisch Auf Göppingen und dem TVB Stuttgart gab es am Donnerstagabend noch Sitzplatztickets an der Abendkasse, rund 1500 Fans mehr hätte die EWS-Arena gut verkraftet. Die Ludwigsburger Basketballer verkauften für das erste Champions-League-Heimspiel nicht mal ein Viertel der Eintrittskarten, Eishockey-Bundesligist Bietigheim Steelers liegt weit hinter der eigenen Kalkulation zurück. Es sind drei Beispiele für einen klaren Trend: Selbst die großen Hallensportarten haben mit nachlassendem Zuschauerinteresse zu kämpfen. Eine Ausnahme sind die Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart. Noch?
Profisport lockt weniger Fans als vor Corona Clubs leiden unter gesunkenen Zuschauer-Zahlen
Jochen Klingovsky, 27.10.2022 - 16:45 Uhr