England
„Daily Star“: „Nicht schon wieder! Ein mutiges England verliert im herzzerreißenden EM-Finale im Elfmeterschießen gegen Italien.“
„Mirror“: „Englands zerbrochener Traum. Unerträgliche Schmerzen - die heldenhaften Three Lions verlieren im Elfmeterschießen.“
„Daily Mail“: „Das Land in Tränen nach dem nächsten Strafstoß-Fiasko.“
Lesen Sie hier: Mehrere Festnahmen nach Sturm auf Wembley
„The Sun“: „Schon wieder Herzschmerz für die Löwen. Eine Qual, als England im Elfmeterschießen verliert. Aber die Löwen haben uns stolz gemacht.“
BBC: „Es schmerzt für England. Das ist normal. Aber das bleibende Gefühl für England ist Stolz. Von den Spielern und auf die Spieler.“
Spanien
„As“: „Das Italien, das nicht zur WM fuhr, das sich in einer Rekordzeit wieder aufgebaut hat, das seit einer Weile nicht mehr da war, hat die Europameisterschaft in Wembley mit dem bekannten Charisma wie gehabt, mit dem bekannten günstigen Schicksal und mit den Elfmetern auf seiner Seite gewonnen. Keulenschlag für England (...) Europa ist blau nach dem von Donnarumma gehaltenen Elfmetern, dem Helden der Nacht.“
„Marca“: „Italien verewigt sich in Wembley. Die Azzurra präsentiert ihren eigenen Maracanazo, indem sie England in der Kathedrale des Fußballs schlägt, um die zweite Europameisterschaft ihrer Geschichte zu gewinnen. Sie musste seit 1968 warten, aber es war die Mühe wert.“
„El País“: „Wembley macht Italien keine Angst. Die Azzurra, widerstandsfähig und mit aufgekrempelten Ärmeln, holt ihre zweite Europameisterschaft und lässt ein England scheitern, dass nur sein Tor aus der zweiten Minute sichern wollte. Der Trainer zerschellt aufs neue in Wembley, wie im Halbfinale 1996, als er Spieler war.“
Portugal
„Diário de Notícias“: „Die Hand Donnarummas vollendete die Rückkehr der Bella Italia Mancinis zu den Titeln. Die italienische Mannschaft folgt auf Portugal, das die Euro 2016 gewann. Übergabe der Trophäe durch den Helden des Finales von vor fünf Jahren: Eder. Cristiano Ronaldo war der beste Torschütze des europäischen Wettbewerbs.“
Frankreich
„L’Équipe“: „55 Jahre nachdem es daheim die einzige Trophäe seiner Geschichte in die Höhe gestemmt hat, den Weltmeisterpokal 1966, hat England während fast drei Stunden auf eine neue Krönung gehofft, bevor es nach einer unerträglichen Spannung im Elfmeterschießen nachgeben musste.“
„Le Figaro“: „53 Jahre nach ihrer ersten Krönung hat La Nazionale am Sonntag die Europameisterschaft auf Kosten Englands gewonnen. Die Belohnung für eine großartige Wiedergeburt.“
Österreich
„Kronen Zeitung“: „Der alte Fußball-König ist „tot“, es lebe der neue Fußball-König, Portugal als Titelträger von 2016 ist Geschichte - aus der EM 2020 geht Italiens „Squadra Azzurra“ als großer Triumphator hervor! 19 383 Tage - also mehr als 53 Jahre - nach dem bislang letzten EM-Gewinn kürte sich mit Giorgio Chiellini, Ciro Immobile und Co. wieder ein italienisches Team zum Europameister.“
„Kurier“: „Am Ende sollte ein Elfmeterschießen entscheiden. Seit jeher die erklärte Angstdisziplin der Engländer. Und wieder einmal scheiterten die Engländer vom Elfmeterpunkt. Italiens Torhüter Donnarumma hielt den Elfmeter von Saka und sicherte Italien den zweiten EM-Titel nach 1968.“
Schweiz
„Blick“: „Es ist ein italienischer Sommer – un’estate italiana! Der EM-Pokal bleibt nicht in London, er geht nach Italien. Die Azzurri siegen im Elfer-Krimi!“
„Tagesanzeiger“: „2017 war die italienische Nationalmannschaft so tief gesunken wie nie. Heute spielt das Team attraktiver denn je und gewinnt den zweiten EM-Titel. “