Präsident bekommt Waffe geschenkt

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Der tschechische Präsident Milos Zeman hat auf einer Reise durch die Regionen eine Maschinenpistole geschenkt bekommen.

 
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Es dürfte sich dabei um eine Anspielung auf eine umstrittene Äußerung Zemans halten. Auf die Frage einer Bürgerin, wie man Ministerpräsident Bohuslav Sobotka loswerden könnte, hatte der Präsident Ende Januar gesagt: „Es gibt einen demokratischen Weg - und das sind freie Wahlen. Und dann gibt es da einen undemokratischen Weg - und der nennt sich Kalschnikow.“

Die Waffe aus sowjetischer Produktion sei nicht funktionstüchtig und ein privates Geschenk des Präsidenten der Region Liberec, Martin Puta, berichtete die Zeitung „Pravo“ am Donnerstag. Präsidentensprecher Jiri Ovcacek twitterte, Zeman habe ein „wirklich originelles Geschenk“ erhalten

dpa

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