Nur mit einem Diensthund und massiven Absperrungen hat die Polizei in Duisburg einen Rettungseinsatz nach einem schweren Verkehrsunfall ermöglichen können. Bis zu 300 Gaffer hatten sich um den Unfallort versammelt, nachdem ein Auto beim unvorsichtigen Abbiegen von einer Straßenbahn gerammt und 20 Meter weiter geschoben wurde, teilte die Polizei mit. Schon als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, war das Unfallauto für sie hinter den Gaffern gar nicht mehr zu sehen. „Die Arbeit der Einsatzkräfte wurde von lauten abfälligen und beleidigenden Rufen der Schaulustigen begleitet“, berichtete die Polizei.