Im ersten Durchgang viel falsch, doch im zweiten auch einiges richtig gemacht: Auf diesen kurzen Nenner konnte man den Auftritt der neuformierten SpVgg-Elf bringen. Dass es am Ende nicht zu einem Punktgewinn reichte, lag wohl auch daran, dass man im Angriff viel zu ungestüm und zuweilen kopflos agierte. Man wollte den Ausgleich geradezu erzwingen – und dann fehlte in der einen oder anderen Situation auch das Glück. Letzten Endes retteten die Oberbayern ihren knappen Vorsprung auch mit einer gewissen Portion Abgezocktheit und diversen Schauspieleinlagen in erster Linie von Lukas Riglewski über die Zeit.