Die Ortsdurchfahrt ist marode und muss gemacht werden. Dagegen hat keiner in Seulbitz etwas. Was allerdings die Gehweg-Planung angeht, sagen die Bürger: So geht’s nicht. Und zwar aus mehreren Gründen, wie etwa Fritz Schläger sagt, der seit 1968 in Seulbitz wohnt. „Am Ortsanfang beispielsweise, da soll der Fußweg, der bislang hinter der großen Eiche entlang führt, auf die Fahrbahn um die Eiche herum verlegt werden. Als künstliche Engstelle.“ Weiter ortsauswärts, nach Willis Bauernschänke, soll der Fußweg – der wenig später an einer Scheune endet – dann von der rechten auf die linke Seite gelegt werden: „Die Fußgänger sollen an der Bebauung und einer Mauer entlang den Berg hoch. Die haben keine Chance, auszuweichen, wenn was passieren würde.“