Vier Bayreuth-Tore in sieben Minuten EHC: Deutliches 8:0 in Pfaffenhofen

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PFAFFENHOFEN. Mit einem unerwartet deutlichen Erfolg beim letztjährigen Bayernliga-Halbfinalisten ließ der EHC Bayreuth das Jahr 2010 ausklingen.

 
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Die Weichenstellung zum 8:0 (2:0, 4:0, 2:0)-Kantersieg beim EC Pfaffenhofen gelang dem Tabellenzweiten im zweiten Drittel mit vier Treffern innerhalb von sieben Minuten zum 6:0-Zwischenstand.

Ein derart klares Resultat hatte sich im ersten Drittel keineswegs abgezeichnet. Der entscheidende Unterschied: die Oberfranken verzeichneten eine fast optimale Chancenverwertung, während die Pfaffenhofener mit dem auffälligen Offensivverteidiger Elvis Beslagic wiederholt am starken EHC-Keeper Nicolas Sievers scheiterten. Der zweite Abschnitt stand klar im Zeichen der Bayreuther, die in allen Belangen Vorteile verzeichneten. Sie machten in der Defensive die Räume eng und unterbanden damit jegliches Kombinationsspiel der Oberbayern, die in der Defensive wiederholt die Übersicht verloren. Potac ließ in der 28. Minute mit dem zweiten Überzahltreffer des Spieles die Kritik am zuletzt schwächelnden Powerplay verstummen.

Nach den 0:6-Rückstand verließ Pfaffenshofens Torhüter Florian Lachauer entnervt das Eis und machte Platz für Benjamin Fischer. Der hatte während einer Bayreuther Überzahlsituation zum Schluss des zweiten Abschnitte alle Hände voll zu tun. Im letzten Durchgang drosselten die Tigers das Tempo, dennoch kontrollierten sie das Geschehen. Die Gastgeber kamen nur selten zum geordneten Spielaufbau, während der Gast seine beiden Möglichkeiten konsequent zu nutzen verstand. 

red/Foto: Kolb

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