Für heuer überlegt sie, ob sie bei Aufführungen mit sehr vielen Voranmeldungen eine kleinere Karte anbietet. „Dann schaffen wir das schneller und die Leute müssen nicht so lange auf ihre Gerichte warten“, sagt die Wirtin. Und sie hat sich für dieses Jahr noch etwas Besonderes einfallen lassen und bietet Gutscheine an: Ein Essen, ein Getränk und eine Eintrittskarte für 29 Euro. „Das läuft jetzt auch schon gut“, hat sie festgestellt.
Bei den Proben gespitzt
Genauso wie die Festspielmacher Uwe Vogel und Daniel Leistner hofft sie nun, dass diese Saison gut läuft, besser als im vergangenen Jahr. Hat sie selber eine der Aufführungen angeschaut? „Nein“, sagt Batzaka lachend, „ich muss da ja immer arbeiten.“ Aber manchmal hat sie an der Absperrung vorbei gespitzt oder bei den Proben einen Blick auf die Wiese geworfen.
Werbung für die Stadt
„Es wäre gut, wenn vor allem die Pegnitzer die Faust-Festspiele gut annehmen“, sagt sie. Schließlich sei das ganze ja eine gute Werbung für die Stadt. Aber es sieht jetzt schon ganz gut aus, denn es haben sich bereits mehrere größere Besuchergruppen bei ihr angemeldet. Aber das ist kein Problem für die Wirtin, sie hat alles im Griff. Während im Biergarten ihr Lebensgefährte und drei Mitarbeiter beschäftigt sind, kümmern sich im ASV-Sportheim vier Mitarbeiter um die Gäste. Und manchmal muss auch die Familie noch mit ran.