“Der Großschlächter hat am Anfang ganz gut zu uns gepasst“, erläuterte Schramm. Die Firma habe aber dann die ursprüngliche Zahl von 500 Rindern pro Jahr erheblich gesteigert. Beim Überschreiten bestimmter Schlachtkapazitäten sei eine EU-Zertifizierung mit Investitionen in Millionenhöhe unter anderem in die Lüftung und weitere Kühlräume notwendig, sagte Schramm. Diesen Schritt habe die Stadt nicht gehen wollen. „Wir wollen den Schlachthof für heimische Metzger und Bauern erhalten, der finanzielle Aufwand und das Risiko sollen im Rahmen bleiben“, betonte er. Die notwendigen Investitionen sollten nach und nach erfolgen, es seien aber keine Millionen.