Die größeren bayerischen Städte nehmen pro Jahr zum Teil Millionenbeträge mit der Verkehrsüberwachung ein. Eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergab nun: Spitzenreiter im Freistaat ist der Großraum Nürnberg, wo Raser im vergangenen Jahr rund 4,3 Millionen Euro an Verwarn- und Bußgeldern zahlen mussten. Als Grund für die Kontrollmaßnahmen gaben die befragten Städte unisono an, so die Verkehrssicherheit verbessern zu wollen. Eine Sonderstellung nimmt Bamberg ein, denn die Stadt hat die Verkehrsüberwachung an eine externe Firma ausgelagert.