Neuer Dekan Markus Rausch kommt nach Pegnitz

red
Pfarrer Markus Rausch wird neuer Dekan in Pegnitz. Foto: red Foto: Willi Fischer, Kirchenlamitz

PEGNITZ. Der nächste Dekan in Pegnitz und geschäftsführende Pfarrer an der Pegnitzer Bartholomäuskirche heißt Markus Rausch. Der 52-jährige Pfarrer wurde gestern von einem Wahlgremium aus Kirchenvorstand und Dekanatsausschuss gewählt. Gegenwärtig ist er Pfarrer auf der ersten Pfarrstelle in Kirchenlamitz, Dekanatsbezirk Selb. Mit seiner Frau, Jutta Rausch, hat er zwei Kinder, die inzwischen aus dem Haus sind.

 
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Der in Münchberg geborene und aufgewachsene Rausch begann 1998 seinen Dienst als Pfarrer in der Christuskirchengemeinde in Selb, wo er zunächst die zweite und dann die erste Pfarrstelle innehatte. Seit 2006 leitet er nun die Kirchengemeinde Kirchenlamitz. Elf Jahre lang übte er die Zusatzaufgabe eines stellvertretenden Dekans des Dekanatsbezirks Selb aus, davon in der Vakanz ein halbes Jahr mit Leitung des Dekanatsbezirks. An der Entwicklung des Zweckverbandes für Kindertagesstätten war er beteiligt und anschließend dessen erster Vorsitzender.

Wertvolle Erfahrungen

Regionalbischöfin Dorothea Greiner charakterisiert Markus Rausch als einen Pfarrer, der Freude an Gottesdiensten hat und gerne Menschen beteiligt und fördert. Wörtlich sagte sie: „Markus Rausch bringt aus seiner Zeit als stellvertretender Dekan wertvolle Erfahrungen für das Dekansamt mit, sodass er von Anfang an mit Ruhe und Integrationsfähigkeit leiten wird.“

Gut organisiert

Markus Rausch äußerte nach der Wahl: „Mit einer großen Wertschätzung für ländliche Strukturen komme ich nach Pegnitz. Ich freue mich auf das vielfältige Gemeindeleben, auf die lebendigen Traditionen und ein gut organisiertes Dekanat – wobei ich mir bewusst bin, dass ich in große Fußstapfen trete.“

Zwölf Kirchengemeinden

Der Evangelisch-Lutherische Dekanatsbezirk Pegnitz gehört zu den kleineren Dekanatsbezirken im Kirchenkreis Bayreuth. Er liegt vorwiegend im südlichen Landkreis Bayreuth und reicht von der fränkischen Schweiz bis in die Oberpfalz. In ihm leben rund 14 500 Evangelische in zwölf Kirchengemeinden. ⋌red

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