Angesichts zunehmender Krisen drängt Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg Deutschland zu höheren Verteidigungsausgaben. Vor den Feierlichkeiten zum 60. Jahrestag des Nato-Beitritts Deutschlands erinnerte er an das Ziel des Bündnisses, die Verteidigungsausgaben auf zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen. Deutschland liegt bei 1,2 Prozent. „Die USA geben vier Prozent des BIP für Verteidigung aus, in Europa sind wir näher bei einem Prozent. Das ist keine faire Lastenverteilung.“