Bei diesem jungen und neu formierten Team sei es nicht überraschend gewesen, dass etwas Zeit nötig sein würde, um zueinander zu finden und „einen Glauben an sich selbst“ zu entwickeln: „Dieser Prozess war schon im Gang, ich habe dann nur noch ein wenig mitgeholfen. Es war der richtige Zeitpunkt dafür.“ Als hauptsächliche Qualität, die er als Verstärkung einbringen konnte, nennt der bereits von 2016 bis 2018 für Bayreuth spielende Linhart seine Erfahrung: „Ich kannte ja auch schon das System hier. So konnte ich dem Team etwas mehr Ruhe und Vertrauen vermitteln.“ Das sei auch der entscheidende Unterschied zu seinem Engagement zu Saisonbeginn bei Hapoel Beer Sheva in Israel gewesen, wo er in keinem Ligaspiel zum Einsatz kam: „Da war ich auf Position vier vorgesehen, und das war ungewohnt für mich. Beiden Seiten wurde schnell klar, dass das nicht den gewünschten Erfolg haben würde.“