Weidenberg - „Das ist eine Nostalgie-Bauart“, sagt Horst Zeilner über die Telefonzelle, die er vor rund 25 Jahren gekauft hat. „Die wurden in Bayreuth gesammelt, um sie zu entsorgen“, erinnert sich der heute 67-Jährige. 40 Jahre lang arbeitet Zeilner als Bauführer bei der Telekom. Er erlebte die Zeit hautnah mit, als Telefonzellen das „mobile“ Kommunikationsmittel schlechthin waren. Oder ein Quadratmeter, auf dem man ungestört sprechen konnte. Unabhängig vom Festnetzanschluss der Eltern.