Im Schreibmaschinenmuseum fesselten die Anekdoten von Leiter Holger Woppmann über den ersten Mitterhofer-Prototyp, die mechanische Sholes-Glidden, die auf einem Nähmaschinentisch stand und japanische Tastaturen mit 3000 Zeichen. Eberhard Meyer, Spezialist für IBM-Modelle, trug sogar eine Kette mit Kugelköpfen um den Hals und wusste so manches spannende Detail zu erklären. Und im Glashaus zeigte Lena Wenz ihre wunderbare Kuh-Ausstellung. „Tiere sind keine Maschinen“, findet die vegan lebende Grafikerin, die Kühe malt und zeichnet, daraus Kalender erstellt und für Gnadenhöfe wirbt.
"Eine runde Geschichte"
Eine bunte Mischung oder wie die Koordinatorin des Museumstags Pia Henkel sagte, „eine runde Geschichte“, war das Programm allemal. „Man konnte Kultur mit allen Sinnen erfassen, in liebevoll gestaltete Räume gehen und sich mit den Kunstschätzen befassen, die wir hier haben“, sagte Pia Henkel. Aus etlichen Museen habe sie positive Rückmeldungen über die Besucherzahlen bekommen. Genaue Zahlen habe das städtische Kulturamt von den Museen bekommen.